Montag, 26. März 2012

Monologe in einer Geschichte schreiben


Funktion des Monologs in einer Geschichte
Monologe spielen besonders in Geschichten, die sich auf den Charakter der Protagonisten konzentrieren eine groβe Rolle. Das heiβt, wenn die Handlung in den Hintergrund rückt und die Person in den Vordergrund der Geschichte gestellt wird. Dies ist oft der Fall bei Erzählungen über Schicksale, wie zum Beispiel Bücher über Magersucht, Familien in Naturkatastrophen usw.
Durch Monologe wird schnell und gut gezeigt, dass eine Person verzweifelt, einsam oder besonders glücklich/ traurig ist.
Grob gesagt: Der Monolog ist dann nützlich, wenn besondere Gefühle die anderen vorhandenen beiseite schieben und sich selbst in den Mittelpunkt stellen.
Ein Monolog dient meist dazu, den Leser erkennen zu lassen warum der Charakter so handelt, wie er handelt und drückt die geheimsten Gefühle der Protagonisten aus. Sie äuβern ihre Wünsche, denken über ihre Probleme nach oder freuen sich so sehr, dass sie die ganze Welt umarmen könnten, im Moment aber keinen haben, an dem sie ihre Freude auslassen können. 

Wie verfasse ich einen Monolog?
Beim Verfassen des Monologs ist es besonders wichtig, sich selbst in die Lage des Protagonisten hineinzuversetzen. Aus eigenen Erfahrungen kann man schnell sagen, wie die Person sich gerade fühlen muss.
Das einzige, was dann noch zu tun bleibt ist, seine eigenen Worte an die des Charakters anzupassen.

Ein Monolog kann durch einen Tagebucheintrag oder einen längeren Gedankengang (ausgesprochen oder nur im Stillen gedacht) erfolgen.


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