Sonntag, 25. März 2012

Gespräche innerhalb der Geschichte verfassen


Gespräche sind eines der wichtigsten Bestandteile in einer Geschichte. Sie machen die Beziehungen der einzelnen Personen zueinander klar und verdeutlichen auch wieder die Stimmung der Charaktere.
Ob eine Person aufgebracht, aufgeregt ist oder sich besonders freut erkennt man meist daran, dass am Satzende Ausrufezeichen angebracht werden. Auch durch die Satzstruktur und durch die Wortwahl lässt sich viel über das momentane Befinden der Person sagen.
Doch worauf muss ich überhaupt achten, wenn ich Gespräche innerhalb der Geschichte verfasse?
"Einleitungssätze" während des Gesprächs möglichst vermeiden
Wenn man eine Geschichte schreibt, sollte man darauf achten, dass dem Leser klargemacht wird wer gerade redet, es sei denn, dies soll im Dunkeln bleiben. Das tut man am besten aber nicht durch zu viele Einleitungsätze wie "er sagte" oder “er fragte” (die werden im Laufe der Unterhaltung soweiso überlesen, wenn klar ist wer gerade redet), sondern durch direktes Ansprechen der Personen.
Bespiel: "Und was machst du heute so, Elena?"
Im Dialog ist das direkte Ansprechen der Personen sogar manchmal noch unnötig. Wichtig wird diese Technik erst im Gespräch mit mehreren Personen.

Vorsicht: Wenn man die oben genannte Methode verwendet, sollte man nur darauf achten ähnlichklingende Namen zu vermeiden oder eine Person nicht ständig anders benennen. D.h. einmal mit Vornamen, ein anderes Mal mit Nachnamen und dann plötzlich mit Spitznamen.

Lange Gesprächspassagen einer einzelnen Person vermeiden
Ausserdem sollte man zu lange Textpassagen, die nur von einer Person erzählt werden, vermeiden. Die wirken nämlich dann eher langweilig und einschläfernd, so als würde man in der Schule einem langweiligen, Referat zu einem durchgekauten Thema (mehr oder weniger) zuhören.
Es findet sich sicherlich die Möglichkeit diesen langen Abschnitt in mehrere kleine einzuteilen oder den langen Abschnitt separat aufzuschreiben und an anderer Stelle in die Geschichte einzubauen.

Monologe
Monologe sind in Geschichten durchaus erwünscht, wenn die Stimmung des Charakters hervorgehoben werden soll und für die vergangen oder folgenden Kapitel wichtig ist. Durch Monologe lassen sich besonders gut Einsamkeit oder geheimste Gedanken darstellen.
(Später gibt es zum Thema Monologe noch einen ausfführlicheren Post ;b )


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen